Nachlese zum Ausflug nach Erl vom 29.06. bis 01.07.2019mit Barbara Radon ![]() ![]() |
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Wie immer, gut gelaunt und voller Tatendrang, stiegen wir, d.h. 16 Personen, am 29.06. um 6:59 Uhr in Korntal in die S-Bahn ein, um unsere Reise nach Erl (Kufstein) anzutreten. Vom Stuttgarter Hauptbahnhof aus ging es weiter mit dem Zug in Richtung Österreich. Gut gestärkt und mit einem Gläschen Sekt, wer mochte (Barbara hatte für die Verköstigung gesorgt), kamen wir, etwas müde, in Kufstein an. Wir nahmen das Kaiserfest, das gerade in Kufstein stattfand, gleich in unser Programm und schlenderten über den Marktplatz und die kleinen Gassen, bis unser Bus zur Weiterfahrt nach Erl kam. Hier konnten wir es uns gut gehen lassen. Selbst das Umdenken, als wir den geplanten Bus nach Erl nicht bekamen und wir in Großraumtaxis nach Erl fahren mussten, trübte unsere gute Laune nicht. Die Unterkunft im Gasthaus „Blaue Grotte“ war, wie einige von uns schon mehrfach erleben durften, erstklassig, ebenso das am Abend eingenommene Essen. Der frühe Abend begann mit einer einstündigen Wanderung zum Kalvarienberg in Erl, auf dem eine Bergmesse stattfand. Diese war bereits eine Einstimmung zum Passionsspiel am Sonntag. Am nächsten Morgen, bei strahlendem Sonnenschein, wanderten die Mehrzahl der Reiseteilnehmer von Kiefersfelden aus zur Giessenbachklamm. Dann folgte der Aufstieg zum Hechtsee (Rundwanderung um den See), weiter hoch zum Thierberg, danach Abstieg nach Kiefersfelden. Die Wanderung kostete viel Schweiß und Kraft, da einige Höhenunterschiede zu bewältigen waren und es sehr heiß war. Alle kamen jedoch glücklich und zufrieden wieder im Gasthaus an. Die Wanderbegleiter waren Barbara und deren Schwägerin Maria mit Sohn und Bettina. Der Besuch der Passionsspiele mit den übrigen Teilnehmern begann mit einem Spaziergang nach Erl. Wer wollte, konnte unterwegs Mittagessen. Danach ging es zu den Passionsspielen. Bereits der imposante Bau des Festspielhauses macht einen ehrfürchtig, noch mehr die großartige Aufführung. Wenn man bedenkt, dass das gesamte Ensemble aus Laienschauspielern besteht, wird die großartige Leistung noch bewundernswerter. Das Leben und Leiden um Jesus wurde einem so gegenwärtig, dass die Gänsehaut während der gesamten Aufführung blieb. Beim Abschlusschoral kamen selbst den Unbeteiligsten Tränen. Man brauchte einige Zeit um wieder in der Gegenwart anzukommen. Am 01.07. traten wir um 11:00 Uhr in Erl unsere Rückreise an. Zufrieden und etwas gestresst kamen wir gegen 16:00 Uhr in Stuttgart Hauptbahnhof an. Alles in Allem, der Dank gilt unseren beiden Begleiterinnen Barbara und Bettina für die schönen Tage! 05.07.2019 Gudrun Roth-Sittel |
Fotos: Barbara Radon 30.06.2019 |
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